Letztes Abendmahl von Leonardo da Vinci
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Ohne Kenntnis der geistigen Entsprechungen von Brot und Wein mit Leib und Blut wurde letztlich sogar glaubensverbindlich erklärt, daraus würde tatsächlich und physisch der Leib und das Blut Christi. (Transsubstantiation)
So glauben z.B. nun verschiedene christlichen Konfessionen an eine Realpräsenz Jesu in Brot und Wein (d.h. dass dass Leib und Blut Christi in der Eucharistie wahrhaft gegenwärtig seien) in Form einer:
- leiblichen fortdauernde Realpräsenz Christi als priesterliche Vergegenwärtigung bzw. unblutige Wiederholung des einen Opfers Christi durch Transsubstantiation aufgrund der Konsekrationsworte des Priesters (römisch-katholisch),
- leiblichen Realpräsenz von Christi Leib und Blut durch die Konsekrationsworte ohne Opferwiederholung (lutherisch, anglikanisch, methodistisch),
- geistlichen Realpräsenz Christi im Wort und Glauben ohne Wandlung der Elemente, die dafür Symbole, Abbilder, Zeichen sind und bleiben (reformiert und teilweise freikirchlich).
Die liturgische Feier der Eucharistie wird dementsprechend je nach Konfession und (Irr)glauben
- als eine Wiederholung des letzten Mahles Jesu mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung und Kreuzigung verstanden,
- als unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers
- oder als eine Feier zur Erinnerung an dieses Mahl.
begangen.
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