Zu wem beten?
Inhaltsübersicht:
Vergleiche mit Allahs Anordnungen zum Gebet der Muslime
Es gibt in der Bibel zahlreiche Namen, Titel und Eigenschaften, die für Gott (Jahwe = Jehova) und Jesus Christus gleichermaßen benutzt werden. Eine ausführliche biblische Beweisführung findet sich bei Josh Mc Dowell & Bart Larson: Jesus - eine biblische Verteidigung seiner Gottheit, Memra-Verlag, Weichs.
Nachfolgende Tabelle aus diesem Buch (S. 63-66) zeigt, welche Namen, Titel und Eigenschaften sowohl Gott als auch Jesus zugeschrieben werden und damit auf die Identität vom Schöpfergott und Jesus hinweisen:
- JHWH (Jahwe= Jehova:) 2. Mose.03,14; 5. Mose.32,39; Jesaja.43,10; Johannes.08,24; Johannes.08,58; Johannes.18,04-06
- Gott: 1. Mose.01,01; 5. Mose.06,04; Jesaja.07,14; Jesaja.09,06; Psalm.045,06 .07; Johannes.01,01 .14; Johannes.20,28; Titus.02,13; Hebräer.01,08; 2. Petrus.01,01
- Alpha+Omega (Erster und Letzter): Jesaja.41,04; Jesaja.48,12; Offenbarung.01,08; Offenbarung.01,17 .18; Offenbarung.02,08; Offenbarung.22,12-16
- Schöpfer: 1. Mose.01,01; Hiob.33,04; Psalm.095,05 .06; Psalm.102,25 .26; Jesaja.40,28; 1. Petrus.05,04; Johannes.01,02 .03 Johannes.01,10; Kolosser.01,15-18; Hebräer.01,01-03; Hebräer.01,10
- Spender des Lebens: 1. Mose.02,07; 5. Mose.32,39; 1. Samuel.02,06; Johannes.05,21; Johannes.10,28; Johannes.11,25; Psalm.036,10
- Allgegenwärtig: Psalm.139,07-12; Sprüche.15,03; Matthäus.18,20; Matthäus.28,20; Epheser.03,17 Epheser.04,10
- Allwissend: 1. Könige.08,39; Jeremia.17,09 .10 .16; Matthäus.11,27; Lukas.05,04-06; Johannes.02,25; Johannes.16,30; Johannes.21,17; Apostelgeschichte.01,24
- Allmächtig: Jesaja.40,10-31 .18; Jesaja.45,05-13 .18; Matthäus.28,18; Markus.01,29-34; Judas.24
- Präexistent (existierend vor allem): 1. Mose.01,01; Johannes.01,15 Johannes.01,30; Johannes.03,13 .31 .32; Johannes.06,62; Johannes.16,28; Johannes.17,5
- Ewig: Psalm.102,26 .27; Jesaja.09,06; Habakuk.03,06; Micha.05,02; Johannes.08,58
- Unveränderlich: Jesaja.46,9 .16; Maleachi.03,06; Hebräer.13,08; Jakobus.01,17
- Herr: Jesaja.45,23; Matthäus.12,08; Apostelgeschichte.07,59 .60; Apostelgeschichte.10,36; Römer.10,12; 1. Korinther.02,08; 1. Korinther.12,03; Phil.02,10 .11
- Retter: Jesaja.43,03; Matthäus.01,21; Jesaja.43,11; Lukas.02,11; Jesaja.63,08; Johannes.01,29; Lukas.01,47; Johannes.04,42; 1. Timotheus.04,10; Titus.02,13; Hebräer.05,09 Beispiele für Errettung
- König: Psalm.095,03; Offenbarung.17,14; Jesaja.43,15; Offenbarung.19,16; 1. Timotheus.06,14-16
- Richter: 1. Mose.18,25; Johannes.05,22; Psalm.050,04 .06; 2. Korinther.05,10; Psalm.096,13; 2. Timotheus.04,01; Römer.14,10 Beispiel
- Licht: 2. Samuel.22,29; Psalm.027,01; Jesaja.42,06; Johannes.03,19; Johannes.08,12; Johannes.09,05; Johannes.01,04 .09
- Fels: 5. Mose.32,03 .04; 2. Samuel.22,32; Psalm.089,27; Römer.09,33; 1. Korinther.10,03 .04; 1. Petrus.02,04-08
- Erlöser: Psalm.130,07 .08; Jesaja.48,17; Jesaja.54,05; Jesaja.63,09; Apostelgeschichte.20,28; Epheser.01,07; Hebräer.09,12
- Unser Heil: Jesaja.45,24; Jeremia.23,06; Römer.03,21 .22
- Herr unser Heiler: 2. Mose.15,26; Apostelgeschichte.09,34 Beispiele
- Gemahl (Bräutigam): Jesaja.54,05; Hosea.02,16; Matthäus.25,01; Markus.02,18 .19; 2. Korinther.11,02; Epheser.05,25-32; Offenbarung.21,02 .09
- Hirte: 1. Mose.49,24; Psalm.023,01; Psalm.080,02; Johannes.10,11 .16; Hebräer.13,20; 1. Petrus.02,25
- Vergeben der Sünden: 2. Mose.34,06-07; Neh.09,17; Dan.09,09; Jona.04,02; Markus.02,01-12; Apostelgeschichte.26,18; Kolosser.02,13; Kolosser.03,13
- Anbetung der Person: Matthäus.04,10; Matthäus.14,33; Matthäus.28,09; Johannes.04,24; Johannes.09,38; Offenbarung.05,14; Offenbarung.07,11; Phil.02,10 .11; Offenbarung.11,16; Hebräer.01,06
- Mit göttlicher Autorität sprechend: "Der Herr sprach"; mehrere hundert mal benutzt: 'Amen, amen, ich sage...': Matthäus.23,34-37; Johannes.07,46
Die o.a. biblische Beweisführung ergibt, daß; a in Jesus Christus der Schöpfergott selbst sichtbar auf Erden kam. (a jl.ev08.025,14)
Weil in der Bibel verschiedentlich gefordert wird, sowohl Gott als auch Jesus Christus anzurufen, zu verehren, anzubeten und beiden gleichermaßen Lob, Dank, Preis und alle Ehre zu erweisen, glauben aber viele Christen, 'Vater' und 'Sohn' seien zwei verschiedene Personen, von denen jeder ein wahrer Gott sei. Aus logischen und biblischen Gründen kann aber Gott nur a eine einzige Person sein. (a jl.ev08.025,14)
Die Begriffe 'Vater' und 'Sohn' beschreiben symbolische Entsprechungen. Was zuerst existierte oder Ausgang für etwas anderes oder wichtiger als etwas anderes ist, gilt symbolisch als 'Vater', das nachfolgende oder daraus entstehende als 'Sohn'.
Im Zusammenhang mit Gott und Jesus symbolisieren 'Vater' und 'Sohn' meist die beiden Wesensteile 'unsichtbarer Geist' und sichtbare Außengestalt Gottes, bestehend aus a Seele und Körper Jesu Christi. (a jl.ev08.025,15)
Auch wenn zwischen Geist und Seele unterschieden werden muß, weil sie getrennte Wesensteile sind, so bilden sie im Zusammenwirken aber eine untrennbare Einheit. Eine Person im Jenseits besteht daher immer aus unsichtbarem Geist und der sichtbaren Seelengestalt. Während einer materiellen Existenz müssen dagegen drei Wesensteile, nämlich
vorhanden sein, um eine vollständige Person zu bilden.
Aus demselben Grund braucht auch Gott oder ein anderes Geistwesen einen materiellen Körper, wenn er bzw. sie als Mensch zeitweilig auf einem materiellen Weltkörper leben und wirken wollen.
Wenn Gott sich auf Erden aufhält, ist er zwar vom Körper her voller Mensch, aber sein Geist und seine Seele unterscheiden sich von den Menschen dadurch, daß; der göttliche Geist und seine Seele ungeschaffen seit ewig existieren, während der menschliche Geist und seine Seele von Gott erst geschaffen werden mußten.
Wenn nun Jesus von sich sagte: a »Ich und der Vater sind eins!«; gibt er zu erkennen, daß; sein Körper und seine Seele zusammen mit seinem unsichtbaren Geist eine Einheit bilden. Jesus stellt demnach die sichtbare Außengestalt des Schöpfergottes dar. (a Johannes.10,30)
Wer wissen will, wie Gott von der Gestalt her im Diesseits und im Jenseits aussieht, braucht folglich nur Jesus anzusehen: a »Wer mich sieht, sieht den Vater!«; (bezüglich der äußeren Gestalt) (a Johannes.14,09 ff.)
Seitdem sich der Schöpfergott Jehova-Zebaoth als Mensch Jesus von Nazareth zeigte, ist der Schöpfergott unter dem Namen 'Jesus Christus' anrufbar. Er wird für immer auch im Himmel unter diesem Namen zu erreichen sein.
Der Ausdruck 'Vater' ist die symbolische Bezeichnung für den unsichtbaren geistigen Teil Gottes. 'Sohn' ist die Bezeichnung für die äußerlich sichtbare Gestalt dieses Geistes Gottes.
'Vater' und 'Sohn' symbolisieren die Einheit von unsichtbarem Geist und seiner sichtbaren Gestalt. Jesus ist also die für Geister und Menschen sichtbare Verkörperung des Geistes Gottes.
Ebenso wie Geist und Seele eines Menschen unsichtbare Wesensteile sind, und nur der materielle Körper der sichtbare Wesensteil ist, dennoch aber Geist, Seele und Körper nur eine Person darstellen, sind der a Gottesgeist und Jesus ein und dieselbe Person in ihrem unsichtbaren und sichtbaren Wesensteil. (a jl.ev08.026,07)
Gott 'Vater' und 'Sohn' sind also keinesfalls zwei getrennte Personen, die zusammen einen Gott bilden, sondern eine a einzige Person, bestehend aus den Wesensteilen Geist und Seele (bzw. auf Erden auch noch mit einem materiellen Leib). (jl.ev08.025,14)
Wer zu Gott-Vater oder Gott-Sohn betet, betet zur selben Person, entweder zum unsichtbaren Geist oder zur sichtbaren Person Gottes. Daher darf man Gott unter dem Namen Jesus Christus verehren und anbeten. Wer Jesus Christus verehrt und anbetet, betet damit zugleich seinen göttlichen Geist, also den 'Vater' an.
Ist nun der '*Hl. Geist' eine weitere göttliche Person? Zumindest lehren dies die meisten christlichen Priester und Lehrer seit 381 n. Chr.
Würde dieser Begriff eine weitere eigene göttl. Person bezeichnen, gäbe es einen dritten Gott und die Christen würden dann drei Götter anbeten.
Wie 'Vater' und 'Sohn' ist auch der Begriff 'Hl. Geist' lediglich die symbolische Entsprechung für eine göttliche Eigenschaft, aber kein Hinweis auf eine weitere göttl. Person. Beispiel zur Entlarvung von falschem Gottesbegriff und magischen Urhebern des 'Umfallens im Geiste'
Wenn in der Bibel der 'Hl. Geist' alleine oder in Verbindung mit 'Vater' und 'Sohn' erwähnt wird, weist der Begriff 'Hl. Geist' in der Regel auf die dritte Grundeigenschaften Gottes hin, nämlich auf den Willen Gottes, der aus Liebe und Weisheit resultiert. Liebe, Weisheit und Willenskraft sind Grundeigenschaften, die dem Geist Gottes (und auch dem menschlichen Geist) angehören.
Diese drei Grundeigenschaften werden zwar in der Bibel nicht speziell in dieser Reihenfolge erwähnt. Aber aus logischen Gründen ist diese Reihenfolge in allem Geschehen in der Natur vorzufinden. Dies wird in den nächsten Abschnitten erläutert.
Alle drei Eigenschaften werden in der Hl. Schrift als bedeutende Eigenschaften Gottes mehrfach erwähnt: a Liebe, b Weisheit, c Wille, Kraft, Stärke und Macht sind jene drei Basiseigenschaften, aus denen heraus Gott überhaupt erst alles erschaffen konnte. (a 1. Joh.04,08 .16; 1. Korinther.13,13; 2. Thess.03,05; b Sprüche.03,19; Dan.02,20; Lukas.11,49; Epheser.03,10; Kolosser.02,03 c Jesaja.11,02; Dan.02,20; Psalm.043,02; Offenbarung.05,12)
Gott schuf nicht nur aus Liebe heraus alles, sondern er ist wegen seiner vielfältigen Formen von Liebesbeweisen geradezu die personifizierte Liebe: a »Gott ist die Liebe«. Sie b ist mit Abstand die wichtigste und daher größte Eigenschaft, größer als z.B. Glaube und Hoffnung. Wir sollen unsere c Herzen mit Jesu Hilfe auf die Liebe Gottes ausrichten und sie d mehr als alles andere für uns erstreben. (a 1. Joh.04,08 .16; 2. Korinther.13,11; b 1. Korinther.13,13; c 2. Thess.03,05; 1. Korinther.14,01; d Kolosser.03,14; 1. Timotheus.06,11; 2.Tim.02,22)
Die Liebe (bzw. ein Bedürfnis) ist der Ausgang für alles, auch für weitere Eigenschaften. Weil sie die Ausgangseigenschaft ist, kann man sie symbolisch auch als 'Vater' für weitere Eigenschaften bezeichnen.
Aus der Liebe zu etwas bzw. aus Bedürfnissen entwickeln sich eine Reihe von Eigenschaften, wie z.B. Neugier, Wissensdrang, Wissen, Selbsterkenntnis, Erkenntnis, Einsicht, Verständnis, Vernunft, Intelligenz, Klugheit, Kreativität, Fantasie, Intuition, Erleuchtung, Wahrheit, Klarheit im Denken etc. 'Weisheit' ist für diese u.ä. Eigenschaften oder Gaben der Sammelbegriff.
Durch diese Eigenschaften kann man erst auf der nächsten Ebene die Voraussetzungen zur Befriedigung des Ausgangsbedürfnisses schaffen.
Daher ist 'Weisheit' der 'Sohn' der Liebe. Liebe ist umgekehrt der 'Vater' der Weisheit.
Auf die überragende Rolle der 'Weisheit' bei der Schöpfung eines jeden Werkes weist die Bibel eigens hin: a »Der Herr hat die Erde durch Weisheit gegründet und nach seiner Einsicht die Himmel bereitet.«; (a Sprüche.03,19)
Gottes Weisheit als wichtige Eigenschaft a wird in der Bibel häufig erwähnt. (a Sprüche.03,19; dan.02,20; Lukas.11,49; Epheser.03,10; Kolosser.02,03)
Damit etwas realisiert werden kann, ist als nächste Eigenschaft der Wille bzw. die Willenskraft unumgänglich. Eine Vorliebe, Pläne und weise Worte sind solange Luftschlösser, solange der Wille nicht für ihre Realisierung sorgt.
Daher ist die Willensstärke und die dem Ziel entsprechende Energie und Macht die dritte Grundeigenschaft bei Gott und Mensch.
Diese dritte Grundeigenschaft wird Gott zugeschrieben: a »Ihm gehören Weisheit und Stärke«. (a Dan.02,20)
Prophet Jesaias kündigte für Jesus als Messias an: a »Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, ... der Geist der Stärke.«; (a Jesaja.11,02)
Beachtenswert ist an diesen Zitaten die Kombination und Abfolge der zweiten und dritten Grundeigenschaften Gottes!
Aus der Liebe (= 'Vater') geht als nächste Eigenschaft die Weisheit (= 'a Sohn') hervor. Der Wille als die dritte Ureigenschaft geht 'aus dem Vater und Sohn' hervor. Der 'Wille' als dritte göttliche Ureigenschaft entspricht symbolisch dem Begriff 'Hl. Geist'. (jl.ev08.027,02)
Die Wirkungen des 'Hl. Geistes' sind sozusagen die Früchte aus den entsprechenden göttlichen Eigenschaften Liebe, Weisheit und Willenskraft.
Da der 'Hl. Geist' das Symbol für den Willen bzw. die alles durchdringende Kraft Gottes darstellt, alles aber aus dem Geiste Jesus Christi hervorgeht, sind also alle Gaben und Früchte des 'Hl. Geistes' in Wirklichkeit auf die Liebe, Weisheit und den Willen Jesu Christi zurückzuführen!
Daher schreibt Johannes zurecht, Jesus a »ist würdig, zu nehmen Kraft, und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob«, wie sie nur Gott zustehen. (a offb.05,12)
In der Bibel steht nirgends etwas, daß; man ähnliches über den 'Hl. Geist' sagen könnte, oder ihn anrufen oder anbeten darf oder gar soll! Gleiches gilt für Dank, Lob und Preis. Sie stehen nur dem Geiste Gottes in der Person Jesus Christi zu.
Warum sollte man den Willen Gottes (= 'Hl. Geist'), - also lediglich eine Eigenschaft Gottes -, noch eigens anrufen oder anbeten? Man ruft ja auch bei Menschen keine einzelnen Eigenschaften an, sondern immer eine Person als Ganzes. Da der 'Hl. Geist', - d.h. der Wille Gottes - nur eine Eigenschaft und keine Person ist, darf sie nicht eigens angerufen oder gar verehrt werden! Würde man dies mit einer göttlichen Eigenschaft machen, wäre dies Abgötterei wie bei den Heiden, die auch aus den vielen göttlichen Eigenschaften ihre Götter machten.
Eine eigene Anrufung des 'Hl. Geistes' (=die aus Liebe, Weisheit und Willen hervorgehende Gotteskraft) würde genau genommen bedeuten, daß; man Gott lediglich unter dem Aspekt seines Wirkens oder seiner Macht und Fähigkeiten, aber nicht als gesamte Wesenheit anruft. Dies wäre vergleichbar, wie wenn jemand sich zwar für den Beruf oder das Hobby eines Menschen interessiert, aber nicht für die Person, die da handelt! Wenn wir Menschen von einem anderen etwas erbitten, erbitten wir den Einsatz der Gesamtperson und nicht nur losgelöst von ihm eine seiner Eigenschaften!
Alle Gaben, die durch den Willen (= 'Hl. Geist') als dem Vollstrecker der Liebe und Weisheit Gottes vermittelt werden, kommen daher ausschließlich durch die Person Jesu Christi zustande. Das bringt z.B. Paulus folgendermaßen zum Ausdruck: Gott hat a »den 'Hl. Geist' reichlich ausgegossen durch Jesus Christus, unsern Heiland.«; (a Titus.03,06
Mögen also a die Eigenschaften, Gaben, Kraftwirkungen und Fähigkeiten des 'Hl. Geistes' auch noch so verschieden auftreten und wirken, so haben sie dennoch nur einen einzigen Urheber, nämlich den Geist Gottes in Jesus Christus: »Es sind verschiedene Gaben, aber es ist ein Geist;... es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.«; (a 1. Korinther.12,04 .06 .11)
Der Begriff 'Dreifaltigkeit' symbolisiert einerseits die drei Wesensteile Geist, Seele und Körper und andererseits die drei Grundeigenschaften Liebe, Weisheit und (Willens)Kraft bei Gott und jedem Menschen.
Der Begriff 'Dreieinigkeit/Dreieinheit/Dreifaltigkeit' symbolisiert das vereinte Zusammenwirken der drei Wesensteile bzw. Eigenschaften bei Gott und jedem Menschen. Erst das harmonische Zusammenwirken von Körper, Seele und Geist, bzw. von Liebe, Weisheit und Wille bewirkt sinnvolle und zielgerichtete Ergebnisse.
Es untersteht immer dem Willen Jesu, welche Geistesgaben und Hilfen er seinen Geschöpfen gibt. Jesus als äußere Verkörperung des Geistes Gottes a »teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.«; (a 1. Korinther.12,11)
Da es sich also beim 'Hl. Geist' keinesfalls um eine eigenständige göttliche Person handelt, soll er niemals als göttliche Person angerufen oder angebetet werden. An den 'Hl. Geist' soll daher auch keine Bitte und keine Anbetung, Lob, Preis und Dank erfolgen! Ihn als Gott anzurufen ist Abgötterei und zieht daher Dämonen an, die unter seinem Namen okkulte Gaben vermitteln und falsche Wunder wirken können!
Wer Jesus anruft und in seinem Namen bittet, ruft damit zugleich Gott in seiner Liebe als Vater an und erlebt die aus Gottes Liebe, Weisheit und Willen ausgehende Kraft bzw. Hilfe als Wirkungen des 'Hl. Geistes'.
Darum sollen alle Gebete ausschließlich an Jesus direkt oder an Gott-Vater (= Geist Jesu) a »im Namen Jesu Christi«; erfolgen. (a Johannes.14,14; Johannes.15,07; Johannes.16,23 .24 .26; Markus.09,39; Markus.16,17; Lukas.10,17; Lukas.24,47; Apostelgeschichte.16,18 etc.)
Wenn man 'im Namen Jesu' bittet, bittet man einerseits aus der Vollmacht, die Jesus seinen Anhängern gibt, andererseits wendet man sich daher an Gott als liebevollen, sichtbaren Vater, also an die gesamte Wesenheit Gottes, nicht nur an seine Macht oder Kraft.
Wer Gott unter dem Titel 'Göttlicher Vater Jesus Christus' anruft, signalisiert Gott, daß man ihn als menschgewordenen, liebevollen, geistigen Vater erkannt hat und zu ihm ein inniges, liebevolles Verhältnis haben möchte. Daher werden Gebete an Jesus bzw. in seinem Namen erhört, sofern die Bedingungen der göttlichen Ordnung eingehalten werden. Hilfe - Beispiele
Wer seine Gebet dagegen an 'Allah' richtet, ihn als einigen, einzigen, wahren Gott anruft, verehret, anbetet und ihm gehorcht, ruft einen Götzen an, unter dessen Namen und Offenbarungen sich Satan verbirgt. Das ist deshalb eine folgenschwerste Form der Abgötterei.
s. weitere Infos zum Thema
Wer obige Gebetsanleitungen Gottes (Jesus-Jehova) mit denen von Allah im Islam vergleicht, findet unschwer enorme Unterschiede:
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