Wie man erfolgreich etwas erlangen kann, zeigen uns meist am besten und instinktiv richtig Kinder.
Ein Kind, das Wünsche hat, überlegt zunächst, an wen es sich mit einer Bitte wenden will, bzw. weiß aus früheren Erfahrungen, wer ihm bei der Befriedigung seines Wunsches bzw. Bedürfnisses helfen kann und wer zu helfen meistens bereit ist. Zu dieser Person geht es in der Regel auch zuerst. Ebenso sollte vor dem Beten klar sein, an wen man seine Bitte richten bzw. mit wem man in Kontakt kommen will.
Man kann nämlich mit sehr verschiedenen Geistwesen in Kontakt kommen, z.B. mit Gott, mit Satan (unter verschiedenen Namen), mit Engeln, mit abgefallenen Engeln (Dämonen), guten oder bösartigen Geistern Verstorbener oder mit guten oder bösartigen Naturgeistern. Darum ist es sehr wichtig, sich nur an die richtige geistige Adresse zu wenden.
Ein kluges Kind weiß in der Regel genau, an wen es sich wendet, wenn es etwas bekommen will. Dies sind jene Personen, zu denen es Vertrauen hat, weil es bisher gute Erfahrungen mit ihnen gesammelt hat.
Ob Gebete bei Gott ankommen und von Gott bzw. seinen Engeln erhört werden, entscheidet sich vielfach schon dadurch, an wen man sein Gebet richtet. Die Adressaten eines Gebetes, Opfers, Lob, Dank und Verehrung können - wie gerade erwähnt - sehr verschieden sein. Es werden z.B. angerufen: Gott Jehova, Allah, Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Hl. Geist; Jesus Christus; 'Götter', Heilige, Maria, 'aufgestiegene Meister', Avatare, Engel, Verstorbene, irdische Menschen, Gurus, Dämonen oder auch Satan (evtl. unter anderem Namen, z.B. 'Allah').
Im Alltag ist es für uns selbstverständlich, daß wir richtig adressieren müssen, wenn wir per Post, Fax oder Telefon eine bestimmte Person oder Institution ansprechen wollen. Ebenso sollte man nicht automatisch annehmen, ein Gebet gelange zu Gott, wenn wir ohne Nennung einer Zieladresse beten, d.h. nicht wissen, an wen wir uns wenden sollen und wie Gottes Adresse lautet! Eine falsche oder mangelhafte Adresse kann daher ebenfalls zur Folge haben, daß das Gebet unbeantwortet, d.h. erfolglos bleibt.
Gebet ohne unverwechselbare und deutliche Nennung des Namens der geistigen Zielperson kann verschiedene Folgen haben, z.B. daß sich überhaupt kein geistiges Wesen angesprochen fühlt, oder aber mehrere bzw. solche Wesen, die sich vordrängen wollen oder irgendwelche Rechte über die Person des Betenden beanspruchen.
Wer sich nun im Gebet lediglich an 'Gott' oder gar an 'Allah' wendet, dabei aber gar keine klare oder eine falsche Vorstellung vom Schöpfergott hat, kann nicht sicher sein, bei der pauschalen Anrede 'Gott' auch wirklich an die rechte Adresse, also zum Schöpfergott zu gelangen. Er kann es erleben, daß sich Satan unter einem seiner vielen Namen oder auch viele 'Götter' angesprochen fühlen, die sich gerne als Herrn und Gott ausgeben und verehren lassen wollen. Genau dieser Wunsch, als Gott von seinen Geschöpfen angebetet zu werden, war schon das Hauptmotiv Satans zu seiner Rebellion gegen den Schöpfer.
Um alle unklaren Adressierungen zu vermeiden, sollte man sein Gebet zumindest insoweit präzisieren, daß man auf keinen Fall fehlgeht. Präziser und eindeutiger sind daher solche Anreden Gottes wie 'Schöpfergott', 'Gott-Vater', 'All-Vater', 'Allmächtiger', 'Allgütiger', 'himmlischer oder göttlicher Vater' etc.
Titel kann ein Geschöpf nicht rechtmäßig beanspruchen, sondern nur ihr Schöpfer.
Die Bibel empfiehlt: a »Ruft Gott bei seinem Namen an!« (das ist Jehova bzw. Jesus-Jehova) und b »Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!« (z.B. 'Allah') (a 1. Chronik.16,08; b 2. Mose.20,03; 5. Mose.05,07)
Wenn die Juden im Alten Testament ihren Gott anriefen, nannten sie den ihnen durch Propheten geoffenbarten Namen 'Jahwe-Zebaoth' (oder Jehova-Zebaoth), bzw. aus Furcht, den Namen direkt zu nennen, sagten sie 'Herr-Zebaoth'. Wahrscheinlich heißt dies 'der-sich-gleich-bleibende Herr der Heerscharen'.
Zu den 'anderen Göttern', die nach Gottes Willen auf keinen Fall angerufen werden dürfen, zählen alle irdischen oder jenseitigen Geschöpfe/Götzen/Götter (z.B. Allah), die verlangen, als Gott angerufen, verehrt oder angebetet zu werden und deren Dienste von rat- oder hilfesuchenden Menschen in Anspruch genommen werden. Wer dies tut, betreibt 'Abgötterei', d.h. er wendet sich vom Schöpfergott Jehova ab.
Ohne es zu erkennen, geraten immer mehr Menschen in verbotenen Kontakt mit 'fremden Göttern' durch Okkultismus. Das geschieht z.B. durch die Inanspruchnahme von Medien, WahrsagerInnen, Spiritisten und Magiern, durch den Besitz okkulter Bücher;, Talismane, Amulette, Medaillen und die Mitgliedschaft in okkulten Gruppen oder Logen. Ihre jenseitigen Helfer sind fast ausnahmslos Geistwesen, die sich als Lichtwesen tarnen, in Wirklichkeit aber Satan dienen und gegen den Schöpfergott und gegen seine Ordnungsgesetze wirken.
Statt sich an unbekannte geistige Geschöpfe zu wenden und dadurch unwissentlich in Abgötterei zu geraten, sollte man nur den einzigen und wahren Schöpfergott Jehova, den Vater im Himmel, anrufen.
Da sich dieser Schöpfer-Gott mehrfach als a jenseitiger, liebevoller, verständnisvoller und barmherziger 'Vater' geoffenbart hat, möchte er auch als Vater angesprochen werden und mit seinen Geschöpfen ein entsprechend liebe- und vertrauensvolles Verhältnis pflegen! (a Psalm.068,06; Jesaja.64,07; Matthäus.07,11; Römer.08,15; 1. Petrus.01,17)
Jesus lehrte, zum a 'Vater im Himmel' zu beten. Zugleich lehrte er, alle Gebete b 'im Namen Jesu' an diesen göttlichen Vater zu adressieren. Auch Dank, Lob, Preis und Anbetung Gottes sollten nur an den himmlischen Vater bzw. an Jesus Christus gerichtet sein. (a Matthäus.06,09 f.; b Johannes.14,13; Johannes.16,23 .24 .26) Beispiele für Gebete zu Jesus
Paulus empfiehlt sogar, a 'alles im Namen des Herrn Jesu' zu tun, also alles entweder nur zu tun, wenn man dafür die Vollmacht besitzt oder zumindest so zu handeln, daß es der Lehre Jesu inhaltlich und sinngemäß entspricht. (a Kolosser.03,17)
s. weitere Infos zum Thema
Wer obige Gebetsanleitungen Gottes (Jesus-Jehova) mit denen von Allah im Islam vergleicht, findet unschwer enorme Unterschiede:
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