Ostern = Auferstehungsfest Jesu oder christlich übertünchtes heidnisches Fest?


Inhaltsübersicht:


Jesu Vorhersagen über sein Leiden, Kreuzestod und seine Auferstehung nach 3 Tagen

Auferstehung Jesu

Bild der Auferstehung Jesu

    Die Christen feiern an Ostern die Auferstehung Jesu aus seinem Grab.

    Jesus hat während seiner Lehrzeit den Jüngern mehrfach, und zwar bereits im ersten Jahre seiner Lehrtätigkeit, seinen gewaltsamen Tod und seine Auferstehung am dritten Tag vorausgesagt. (z.b. Mk.08,31; Mk.09,31; Mk.10,33f )

    In den Neuoffenbarungen Jesu durch Jakob Lorber sind solche Vorhersagen differenzierter und in weiterem Umfang geschildert, z.B.:
    "Von diesen Zeiten an fing Ich an, ernstlich mit Meinen Jüngern davon zu reden, daß Ich nach des Vaters Willen wohl werde nach Jerusalem gehen und dort viel leiden müssen von den Ältesten, Hohenpriestern und Schriftgelehrten, werde von ihnen getötet werden, aber am dritten Tage wieder vom Tode auferstehen {mt.16,21}. Als ein Sieger über allen Tod und über alle Feinde des Lebens werde Ich dastehen dann für ewig, wovon Ich schon auf dem Berge des Markus Erwähnung tat."
    "Da erschrak Petrus und sagte zu Mir, Mich beiseite ziehend, in einem gewissen gebieterisch-mahnenden Tone: Herr, das geschehe Dir ja nicht und Du bist uns und allen Menschen gegenüber verpflichtet, Deiner zu schonen!... {mt.16,22}
    "Aber Ich wandte Mich schnell um und sagte auch in einem ganz ernsten Tone: 'Hebe dich, Satan, von Mir! Du bist Mir ärgerlich; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern nur, was da ganz gemein weltmenschlich ist!... {mt.16,23} {jl.ev05.170,05-06}

    Weitere Voraussagen finden sich in Jesu Neuoffenbarungen durch Lorber im Volltext z.B. in (jl.ev02.120,09, jl.ev08.149,05, 06 und 10; jl.ev09.149,11-19; jl.ev05.242,05; )

    Mehr zur Bedeutung des Leidens und der Auferstehung hier und eine Predigt zum Ostersonntag durch Gottfried Mayerhofer

    Mehrfach sagte Jesus voraus, "am dritten Tage werde Ich aus Meiner eigenen Macht wieder auferstehen" (jl.ev09.149,11-19)
    Damit brachte er zum Ausdruck, dass in ihm die Fülle der Gottheit vorhanden war, d.h. in ihm der Schöpfergott selbst Mensch wurde, als solcher leiden und sterben, aber aus eigener Macht im Geistleib auch wieder auferstehen und weiter wirken werde.

Jesus sagte mehrfach voraus dass er nach seiner Auferstehung "zu allen Freunden und Brüdern kommen" werde (jl.ev09.149,11-19) und "Ihr werdet Mich wieder so wie nun in eurer Mitte haben." (jl.ev05.242,05)
Römern versprach er: "Dann werde Ich auch zu euch nach Rom kommen und euch selbst überzeugen von dem, was Ich nun zu euch geredet habe." (jl.ev08.149,05, 06 und 10)

Jesus zeigte sich nach der Auferstehung allen Freunden, Brüdern und Anhängern in allen Ländern, wo sie sich aufhielten, im geistigen Leibe. Er war für jene, denen er sich zeigte, hörbar und sichtbar. Wo es verlangt wurde, materialisierte er seinen Körper auch soweit, dass ihn z.B. der skeptische Thomas phyisch berühren konnten.
Die Erfüllung dieser Voraussagen, vor allem über die Auferstehung, war für seine Anhänger und Nachfolger als Bestätigung der Richtigkeit seiner Vorhersagen und Lehre extrem wichtig.

Auf die tiefere Bedeutung seines Kreuzestodes wies Jesus u.a. folgendermaßen hin:

Diese Vorhersagen und die dann tatsächlich erfolgte Auferstehung Jesu nach 3 Tagen bezweckte und hatte u.a. folgende Auswirkungen auf seine Jünger:
  • Die Auferstehung Jesus bestärkte seine Anhänger im Glauben:

  • Jesu Auferstehung und die hörbaren und sichtbaren Kontakte mit ihm in der Folgezeit gaben ihnen Vertrauen und Zuversicht auf die weitere geistige Anwesenheit und Hilfe Jesu, stärkte sie. Jesus rüstete sie zusätzlich mit den nötigen geistigen Gaben aus: Jesu Tod und vor allem seine Auferstehung bot seinen ungläubigen oder skeptischen Feinden aber auch eine letzte, wichtige Chance: Jesus sagte seinen Jüngern voraus, zu welch heilsamen Zweck er sich von seinen Feinden töten lassen werden und welche Umkehrchance seine Auferstehung für seine Gegner darstellen werde:
    05] "Ich habe euch schon auf dem Ölberge einmal zu verstehen gegeben, daß Ich in von nun an nicht gar ferner Zeit es Selbst zulassen werde, zum Gerichte der Frevler und zum Heile der Meinen, daß Mich eben die Frevler ergreifen und Meinen Leib töten werden, und das am Kreuze wie einen gemeinsten Verbrecher. So ihr davon hören werdet, da ärgert euch nicht über Mich, sondern bleibet im Glauben an Mich und in der Liebe zu Mir, und ihr werdet dadurch einen großen Teil haben an Meinem Werke der Erlösung der Menschen aus den alten und harten Banden und Fesseln der Nacht des Todes, der Sünde und Sklaverei des finsteren und den Tod bringenden Aberglaubens!
       06] Ich sage es euch und auch allen andern noch einmal, daß sich darob niemand ärgere und schwach werde im Glauben! Denn obschon dieser Mein Leib von den Frevlern wird getötet werden, so werde Ich aber dennoch schon am dritten Tage wieder den getöteten Leib beleben und werde auferstehen als ein ewiger Sieger über den Tod und über alles Gericht! Ich werde dann wieder zu euch kommen und werde euch geben die Kraft Meines Geistes und Willens in euch zu eurer eigenen Lebendigmachung und Beseligung für ewig!
       07] Ich sagte euch dieses darum nun schon zum zweiten Male und mit großer Bestimmtheit zum voraus, auf daß, so es geschehen wird, sich von euch niemand ärgere an Mir.
       08] Ich sage euch aber auch noch etwas, da ihr in euch nun also fragend denket: "Ja, muß denn das also geschehen? Hat denn Er als der allweiseste und allmächtige Herr der Himmel und dieser Erde im Ernste kein anderes Mittel, um erstens die vielen Frevler zu bändigen, und zweitens, die an Ihn Gläubigen und Haltenden zu beseligen?"
       09] Und sehet, das, was Ich euch darauf sage, besteht darin: Ich will es nicht, daß es also geschehe, und Ich hätte der Mittel und Wege, Meine Kinder auch ohne das, was da geschehen wird, zu erlösen und selig zu machen; aber die argen Menschen wollen es also, und darum lasse Ich es denn auch zu, daß es also geschehen möge, auf daß sich eben dadurch auch viele Frevler zur Reue, Buße und zum wahren Glauben an Mich bekehren mögen! Denn die Brut im Tempel sagt und schreit es ja in einem fort: "Lasset uns ihn nur ergreifen und töten! Wenn er vom Grabe wieder auferstehen wird, dann wollen auch wir an ihn glauben!" Sie wollen also diese letzte Probe an Mir machen, und so sei es denn endlich auch einmal zugelassen. Es werden dadurch auch viele, die jetzt noch stockblind sind, sehend und an Mich gläubig werden; doch die Grundargen werden eben dadurch ihr Sündenmaß voll machen und fallen in ihr Gericht und in ihren ewigen Tod."

    Für seine weiterhin verstockten und ungläubigen Gegner aber verhieß Jesus:

    Mehr zur Bedeutung von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung s. hier kurz kommentiert (K. Eggenstein) und weitere Textauszüge mit Link zu den Originalstellen


    Das Osterfest

    Astarte-Anbetung

    Astarte-Anbetung

      Statt von 'Auferstehungsfest Jesu' wird heute jedoch üblicherweise von 'Ostern' gesprochen. Woher kommt das Osterfest? Haben die ersten Christen Eier gefärbt? Haben Petrus oder Paulus jemals dazu aufgefordert, einen Sonnenaufgangsgottesdienst an Ostern zu halten? Die Antworten weisen auf nicht-christliche, heidnische Herkunft hin.

      Es ist allgemein bekannt, daß »Ostern« kein christlicher Begriff ist - nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung. Der Name stammt von einer heidnischen Göttin, der Göttin des aufgehenden Lichtes des Tages, des Frühlings und der Fruchtbarkeit. »Ostern« ist nichts anderes als die moderne Form für Astarte oder Eostre, Ostara oder Ishtar; nach Hislop wird letzterer Name genauso ausgesprochen wie heute das englische Wort für Ostern »Easter«.7

      s. dazu auch Ostara - eine germanische Göttin?

      Das Wort »Ostern« erscheint in der Luther Bibel (1912)». . . und gedachte, ihn nach Ostern dem Volk vorzustellen« (Apg.12,4). Das Wort, das hier mit »Ostern« übersetzt wird, heißt »pascha«, das, wie alle Gelehrten wissen, das griechische Wort für das jüdische Passahfest ist und keine Verbindung zu dem Wort »Ostern« hat.

      Ostern als Fest und vor allem viele Gebräuche drum herum entsprechen nun teils

      Hand nach rechts Viele Osterbräuche entstammen also heidnischen Fruchtbarkeitskulten, wie sie heidnische Völker vor und nach Jesu Erdenleben feierten und neuheidnische Gruppen noch feiern, z.B.: Osterwasser - Osterfeuer - Osterkerze - Regional-heidn. Osterbräuche - Osterrad - Osterschießen - Schmackostern - Hallenberger Osternacht

    Ostereier

    Wie das Wort »Ostern«, so haben auch viele Eigenarten ihre Wurzeln in nicht-christlichen Religionen. Ein Beispiel dafür sind Ostereier, die gefärbt, versteckt, gesucht und gegessen werden - eine Sitte, die heutzutage ohne Hintergedanken durchgeführt wird und mit der auch Spaß und Spiel für die Kinder verbunden ist. Dieser Brauch hat jedoch seinen Ursprung nicht in der Christenheit.
    Das Ei war ein geheiligtes Symbol bei den Babyloniern, die an eine alte Fabel glaubten, die von einem riesengroßen Ei handelte, das angeblich vom Himmel in den Fluß Euphrat gefallen sei. Nach dem alten Mythos wurde aus diesem wundersamen Ei die Göttin Astarte (Ostera) ausgebrütet. So wurde das Ei das Symbol für die Göttin Ostera. 8

    Den alten Druiden diente das Ei als heiliges Emblem ihres götzendienerischen Ordens.9
    An der Spitze der Ceres-Prozession in Rom wurde ein Ei getragen.10
    In den Bacchus-Mysterien wurde ein Ei dem Götzen geweiht.
    Die Chinesen verwendeten bei religiösen Festen gefärbte oder bemalte Eier.
    In Japan gab es einen alten Brauch, das heilige Ei grell anzumalen.
    In Nordeuropa wurden in vorchristlicher Zeit Eier bemalt und als Symbole für die Göttin des Frühlings verwendet.

    Links: Ein von Heliopolis, rechts: Ei von Typhon Die abgebildeten Zeichnungen zeigen zwei Arten, wie die Heiden ihre heiligen Eier darstellten. Das linke ist das Ei von Heliopolis; das rechte ist das Ei des Typhon.

    Bei den Ägyptern wird das Ei mit der Sonne verbunden - das »goldene Ei.«" Ihre gefärbten Eier wurden in der Osterzeit als heilige Gaben dargebracht.12

    Die »Enzyklopedia Britannica« schreibt dazu folgendes: »Das Ei als ein Symbol der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens geht zurück auf die alten Ägypter und Perser, die ebenfalls den Brauch hatten, während ihres Frühlingsfestes Eier zu bemalen und zu essen.«13

    Wie kam es dann dazu, daß dieser Brauch mit dem Christentum verbunden wurde? Offensichtlich versuchten einige, das Ei zu »christianisieren«, indem sie erklärten, daß, so wie das Küken aus dem Ei schlüpft, so Christus aus dem Grab gekommen sei.
    Papst Paul V (1605-1621) hat dazu sogar ein Gebet angeordnet: »Segne, O Herr, wir flehen dich an, diese deine Schöpfung des Eies, daß es deinen Dienern zur gesunden Speise werde, wenn sie es im Gedächtnis an unseren Herrn Jesus Christus verzehren.«14

    Die folgenden Zitate aus der »Katholischen Enzyklopädie« sind bezeichnend: »Da die Verwendung von Eiern während der Fastentage verboten war, kamen sie auf den Ostertisch; sie waren rot gefärbt, was die Osterfreude symbolisieren sollte . . . Der Brauch könnte seinen Ursprung im Heidentum haben, denn es gibt eine sehr große Anzahl von heidnischen Bräuchen, mit denen die Wiederkehr des Frühlings gefeiert wird, und die für unser Osterfest übernommen worden sind«!

    Osterfeuer und Osterhase

    Dies war auch der Fall mit einem Brauch, der in Europa populär ist: »Das Osterfeuer wird auf der Spitze eines Berges durch ein anderes Feuer entzündet, das man erzeugt, indem man Holzteile aneinander reibt. Dies ist ein Brauch heidnischen Ursprungs, der in ganz Europa üblich ist, und der den Sieg des Frühlings über den Winter darstellen soll.
    Die Bischöfe gaben strenge Edikte gegen die frevelhaften Osterfeuer heraus, aber es gelang ihnen nicht, sie überall abzuschaffen.« Was geschah also? Lesen Sie ganz genau ! »Die Kirche nahm den Brauch in die christlichen Zeremonien mit hinein, indem sie ihn auf die Feuersäule in der Wüste und auf die Auferstehung Christi bezog«!
    Wurden heidnische Sitten, denen der Schein der Christlichkeit verliehen worden war, in die Römische Kirche hineingeschleust? Es ist nicht notwendig, darüber eine Aussage zu machen, denn die »Katholische Enzyklopädie« selbst bestätigt dies offen.

    Osterfeuer
    Nun noch ein Zitat, das den Osterhasen betrifft: »Der Hase ist ein heidnisches Symbol und ist immer ein Zeichen für Fruchtbarkeit gewesen.« 15

    Osterhase, Ostereier
      »Wie das Osterei«, schreibt die »Enzyklopedia Britannica«, »so kam auch der Osterhase aus der Antike und wurde dann in das Christentum übernommen.
      Der Hase wird in den Legenden des alten Ägypten und anderer Völker mit dem Mond verbunden . . . Durch die Tatsache, daß das ägyptische Wort für Hase »um« ist, was bedeutet »offen« und »Periode«, wurde er mit sowohl lunarer als auch menschlicher Periodizität und mit dem Beginn neuen Lebens im jungen Mann und in der jungen Frau in Verbindung gebracht. So wurde er zum Symbol der Fruchtbarkeit und der Erneuerung des Lebens. Daher waren sowohl der Osterhase als auch die Ostereier Symbole der sexuellen Potenz und der Fruchtbarkeit.

    Der Sonnenaufgangsgottesdienst

    Während der Osterzeit ist es für Christen nicht ungewöhnlich, Sonnenaufgangsgottesdienste zu besuchen. Es wird angenommen, daß solche Christus ehren, da Er am Ostersonntagmorgen, gerade als die Sonne aufging, von den Toten auferstanden sei. Die Auferstehung hat sich tatsächlich aber nicht bei Sonnenaufgang vollzogen, denn es war noch DUNKEL, als Maria Magdalena zu dem Grab kam, und es war bereits leer!
    Andererseits existierte eine Art Sonnenaufgangshuldigung, die ein Teil antiker Sonnenanbetung war. Wir wollen natürlich damit nicht andeuten, daß Christen heutzutage die Sonne anbeten, wenn sie an diesen österlichen Gottesdiensten teilnehmen. Wir sagen auch nicht, daß diejenigen, welche sich vor dem Sonnenbild der Monstranz und der runden, sonnenähnlichen Hostie verbeugen, die Sonne anbeten. Solche Praktiken, die nicht aufgrund eines biblischen Vorbildes durchgeführt werden, zeigen jedoch, daß Vermischungen stattgefunden haben.

    Gläubige, die den wahren Gott kannten, verfielen der Sonnenverehrung und machten sie zu einem Bestandteil ihres Gottesdienstes. »Und er brachte mich in den inneren Vorhof des Hauses des HERRN; und siehe, am Eingang des Tempels, zwischen der Vorhalle und dem Altar, standen etwa fünfundzwanzig Männer, ihre Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihre Gesichter nach OSTEN gerichtet; und sie warfen sich nach OSTEN hin anbetend vor der Sonne nieder« (Hes.8,16).
    Die Tatsache, daß sie die Sonne gegen Osten hin anbeteten, zeigt, daß es sich um einen Sonnenaufgangsgottesdienst handelte. Im nächsten Vers steht: »denn siehe, sie halten die Ranke an meine Nase.« Fausset sagt, »daß sich dies auf den götzendienerischen Brauch bezog, bei Tagesanbruch Zweige von Tamarisken an die Nase zu halten, während man der aufgehenden Sonne Hymnen sang«.16

    Auch die Propheten Baals in den Tagen Elias richteten ihren Blick gen Osten. Baal war der Sonnengott und somit auch der Gott des Feuers. Als Elia die Baalspropheten mit den Worten: » . . .und der Gott, der mit Feuer antwortet, der ist der wahre Gott!« (1.Kön.18,24) herausforderte, schlug er den Baalsgötzendienst auf dessen eigenem Terrain.
    Zu welcher Tageszeit begannen die Baalspropheten ihren Götzen anzurufen? Es geschah, als der Baal - die Sonne - sich erstmals am östlichen Horizont zeigte. Es war am »Morgen« (1.Kön.18,26), das bedeutet bei Tagesanbruch.17

    Riten, die in Verbindung mit der aufgehenden Sonne standen, waren bei vielen alten Völkern bekannt.
    Die Sphinx in Ägypten war so gebaut, daß ihr Angesicht gegen Osten gerichtet war.

    Von dem Berg Fuji-Yama in Japan aus werden Gebete an die aufgehende Sonne gerichtet. »Die Pilger beten die erwachende Sonne an, während sie die Berghänge hinaufklettern . . .

    Manchmal kommt es vor, daß man einige hundert Shinto-Pilger in ihren weißen Gewändern beobachten kann, die aus ihren Unterkünften hervorkommen und gemeinsam ihre Gesänge der aufgehenden Sonne darbringen.«18

    Die heidnischen Anhänger des Mithras-Kults in Rom trafen sich bei Morgendämmerung, um dem Sonnengott zu huldigen.

    Die Göttin des Frühlings (Ostera, Astarte), von deren Name wohl unser »Ostern« kommt, wurde mit der im Osten aufgehenden Sonne verbunden - wie es schon das Wort »Ostern« impliziert. So besteht ein Zusammenhang zwischen der Morgenröte der Sonne im Osten, dem Namen Ostern und dem Frühling.

    Links mit Bezug auf dieses und andere Feste


    Zitierte Quellen aus Ralph Woodrow: "Die römische Kirche - Mysterienreligon aus Babylon", Verlag 7000, 1. Aufl. 1992, Kap. 19, S. 149-153:

    7. Hislop, The Two Babylons, S. 103

    8. ebd. S. 109

    9. ebd. S. 108

    11. ebd. S. 12

    12. Bonwick, Egyptian Belief, S. 24

    13. Encyclopedia Britannica, Art. »Easter«

    14. The Catholic Encyclopedia, Bd. 5, S. 227, Art.«Easter«

    15. Encyclopedia Britannica, Art. »Easter«

    16. Fausset's Bible Encyclopedia, S. 304


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