Haarwuchs-Mittel
Ein Mittel für den Haarwuchs (Nachträgliche
Anmerkung Anselm Hüttenbrenners: „Aus Jakob Lorber selbst.")
Aus Aufzeichnungen Anselm Hüttenbrenners.
jl.hson.001.013,01] Am 21. September 1840 wandte sich Jakob
Lorber an den Herrn wegen eines Mittels für den Haarwuchs, und zwar auf
Ersuchen des And.H.
Haarwuchsmittel-Rezept
jl.hson.001.013,02] Rezept / Feinstes, geruchloses Öl von
Sonnenblumen: 1 Pfund / Flüssiges Gänsefett: 4 Lot / Kammfett: 4 Lot /
Flüssigen Storax: 1 Lot / Eieröl: ½ Lot / Neroliöl: ½ Lot / ganz echtes
Thymianöl: 1 Lot / ganz echten Peruanischen Balsam: 1 Quentchen / echtes
Rosenöl: ¼ Quentchen / so auch dazu vom Kakaobutter: 1 Lot.
jl.hson.001.013,03] Diese 10 Spezies müssen in einer Flasche
wohl durcheinandergemischt werden und morgens und abends unausgesetzt gebraucht
werden. Dann und wann soll der Kopf auch wieder mit lauem Wasser gewaschen
werden, dann – gut abgetrocknet – wieder mit dieser Ölsalbe eingerieben werden;
so werden die Haare schon wieder kommen, wenn noch dazu eine gewisse Abstinenz
in rebus carnis (fleischlichen Dingen, d. Hg.) beobachtet würde längere Zeit von wenigstens 3 Monaten;
– und aber auch vorzüglich: Spero in te, Domine, in omnibus rebus, quoniam tu solus
sanctus, amore plenus, peramabilis, peradjuvabilis et omnipotens es, – – –
Fiat
Dixit Dominus.
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