|
Johannes-Evangelium, Kapitel 02
Bibeltexte nach Lutherbibel
|
Markierungsbedeutungen (Symbol-Legende)
* = Verweise auf Stellen, die das Umfeld und die Situation der Versentstehung am besten klarstellen
⇒ = Link zum Kontext, wann und wie der betreffende Bibelvers zustande kam, wie der Urtext lautete und Jesus ihn gegebenenenfalls selbst den Jüngern auslegte. Texte aus den Neuoffenbarungen Jesu
Fett-kursiv = Fundstellen verweisen auf spez. Auslegungen Jesu zum betreffenden Bibeltext
Inhaltsübersicht:
- Johannes.02,01] Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da. (⇒ jl.ev01.010,01- 05; gm.pred.008)
- Johannes.02,02] Jesus aber und seine Jünger wurden auch zur Hochzeit geladen. (⇒ jl.ev01.010,06-09)
- Johannes.02,03] Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: »Sie haben keinen Wein.« (⇒ jl.ev01.010,10)
- Johannes.02,04] Jesus spricht zu ihr: »Weib, was geht's dich an, was habe ich damit zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.« (⇒ jl.ev01.010,11)
- Johannes.02,05] Seine Mutter spricht zu den Dienern: »Was er euch sagt, das tut.« (⇒ jl.ev01.010,12-13; ik.lebw.014)
- Johannes.02,06] Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, bestimmt für die a jüdische Reinigung, und in jeden gingen zwei oder drei Maß. (a
Markus.07,03-04;
⇒ jl.ev01.011,01; 6-11: gm.pred.008)
- Johannes.02,07] Jesus spricht zu ihnen: »Füllt die Wasserkrüge mit Wasser!« Und sie füllten sie bis oben hin. (⇒ jl.ev01.011,01-02)
- Johannes.02,08] Und er spricht zu ihnen: »Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister!« Und sie brachten es. (⇒ jl.ev01.011,03)
- Johannes.02,09] Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wußte, woher er kam (die Diener aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten), ruft der Speisemeister den Bräutigam (⇒ jl.ev01.011,04)
- Johannes.02,10] und spricht zu ihm: »Jedermann gibt zunächst guten Wein und wenn sie betrunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bisher zurückgehalten.« (⇒ jl.ev01.011,05-12)
- Johannes.02,11] Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und a offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. (a Johannes.01,14;
⇒ jl.ev01.011,18-19)
- Johannes.02,12] Danach a zog er hinab nach Kapernaum, er, b seine Mutter, seine Brüder und seine Jünger; und sie blieben nicht lange dort. (a
Johannes.07,03; b
Matthäus.13,55;
⇒ jl.ev01.012,01-05)
- Johannes.02,13] Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog ahinauf nach Jerusalem. (a ⇒ jl.ev01.012,06-11; weitere Reisen nach Jerusalem:
Johannes.05,01;
Johannes.07,10;
Matthäus.20,18;
Markus.11,01;
Lukas.19,28)
- Johannes.02,14] Und er fand im Tempel Händler, die Ochsen, Schafe und Tauben feil boten, und die Wechsler sitzen (⇒ jl.ev01.012,09-013,04)
- Johannes.02,15] Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um (⇒ jl.ev01.013,05-13)
- Johannes.02,16] und sprach zu denen, die die Tauben feilboten: »Tragt das weg von hier und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!« (⇒ jl.ev01.013,14)
- Johannes.02,17] Seine Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht: a »Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.« (a Psalter.069,10; ⇒ jl.ev01.013,15-19)
- Johannes.02,18] Da reagierten nun die Juden und sprachen zu ihm: a »Was zeigst du uns für ein Zeichen, daß du solches tun darfst?« (a
Matthäus.21,23;
Markus.11,28;
Lukas.20,02;
⇒ jl.ev01.014,01)
- Johannes.02,19] Jesus antwortete und sprach zu ihnen: »Brecht diesen Tempel ab, und am dritten Tag will ich ihn wieder aufrichten.« a (a
Matthäus.27,40;
⇒ jl.ev01.014,02)
- Johannes.02,20] Da sprachen die Juden: »Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren erbaut worden; und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?« (⇒ jl.ev01.014,03-08)
- Johannes.02,21] Er aber redete von dem a Tempel seines Leibes. (a 1. Korinther.06,19;
⇒ jl.ev01.014,03-08)
- Johannes.02,22] Als er nun auferstanden war von den Toten, erinnerten sich seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und glaubten der a Schrift und der Rede, die Jesus gesagt hatte. (a Hosea.06,02;
⇒ jl.ev01.014,09-13)
- Johannes.02,23] Als er aber am Osterfest in Jerusalem war, glaubten viele an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. (⇒ jl.ev01.015,01-02)
- Johannes.02,24] Aber Jesus traute ihnen nicht; denn er kannte sie alle.(⇒ jl.ev01.015,03-15)
- Johannes.02,25] und hatte es nicht nötig, daß ihm jemand Zeugnis gab über einen Menschen; denn a er wußte wohl, was im Menschen war. (a
Markus.02,08;
⇒ jl.ev01.015,03-15)
Home |
Neuoffenbarungen zur Bibel |
Johannes-Evangelium