Wie kam es zur Entstehung des Bibelkanons?
Welche neutestamentlichen Bücher wurden in die Bibel aufgenommen, welche nicht?
Aufschluss durch Neuoffenbarungen Jesu mittels Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Inhaltsübersicht:
- Aus Gewinnsucht entstanden auch zahlreiche falsche Evangelien. (jl.him2.173,03-04)
- Die Irrlehren des Arius waren ein Auslöser der Kirchenversammlung von Nicäa 325 (jl.him2.173,05-06)
- Die Kanonerstellung der bibl. Bücher erfolgte ohne Mitwirken des Heiligen Geistes; Primatstreit unter den Bischöfen; Kirchenspaltung in Ost- und Westkirche. (jl.him2.174,07-09)
- Vulgata-Bibel des Hieronymus stellt eine Synthese aller damaligen Schriften in Latein dar; 170-jährige Weiterbearbeitung; Rückübersetzung ins Griechische; Vernichtung der übrigen Evangelienschriften. (jl.him2.174,10-12)
- Eine griech. Bibel als Konkurrenzprodukt zur Vulgata ließ der Patriarch von Konstantinopel zusammenstellen. (jl.him2.174,11)
- Bibel-Urschriften, die nicht mit Vulgata bzw. der griech. Bibel übereinstimmten, wurden im Kampf gegen Arianismus weitgehend verbrannt. (jl.him2.175,12)
- Luthers Bibel ist der lat. Vulgata in manchem vorzuziehen; versetzte Textzahlen deuten Abweichungen zwischen Vulgata und griech. Bibel an. (jl.him2.175,14)
- Vulgata und Lutherbibel bewahren den geistigen Hauptkern und sind im Geist und Sinn rein. (jl.him2.175,15-16)
- Kämpfe und Kriege als Folge von Evangelienwidersprüchlichkeiten; Neros Motive zur Christenverfolgung. (jl.ev11.280,01)
- Jüdische und heidnische Tempelbräuche wurden fürs römische Pontifikat übernommen. (jl.ev11.280,02a)
- Rolle der Kirchenväter und unterschiedlichen Evangelien bezüglich Dogmenentstehung; Rückfall ins Heidentum. (jl.ev11.280,02b)
- Konstantins Drohung, ins Heidentum zurückzukehren, sofern keine Einigung über die Evangelien und sonstigen akzeptablen Schriften erfolge; Bevorzugung des Johannesevangeliums durch Konstantin. (jl.ev11.280,03b-281,02)
- Aufnahme des Matthäus-, Markus- und Lukasevangeliums sowie der Briefe des Paulus in die Bibel durch Drängen der griech. Bischöfe. (jl.ev11.281,03)
- Was von Konstantin und den Bischöfen in den Codex der kanonischen Bücher übernommen wurde; spätere Bevorzugung der synoptischen Evangelien vor dem Johannesevangelium; Kapitel- und Versänderungen; kath. Perikopenordnung. (jl.ev11.281,05)
- Roms eigene Perikopeneinteilung; Evangelienveränderungen und -verkürzungen in Rom; Leseverbot der Gesamtbibel für Laien. (jl.ev11.282,01)
- Vulgata-Bibel und Bibelauslegungen der Kirchenväter zeigen Bibeländerungen und Zusätze am Neuen Testament durch römische Bischöfe. (jl.ev11.282,02b)
- Ablösung der Irrlehre vom Seelenschlaf durch Meßopfer als unblutige Opferwiederholung des Kreuzestodes; bezahlte Totenmessen als Läuterungsmittel. (jl.ev11.282,03-04)
- Dogmen-Irrlehren von der Prädestinationslehre (u.a. bei Calvin). (jl.ev11.282,04)
- Einführung der 5 Kirchengebote und 7 Sakramente in der römischen Kirche. (jl.ev11.283,01)
- Verbleibende Irrlehren als Entstehungsgrund für neue Sekten mit widersprüchlichem Christusbild. (jl.ev11.283,02)
- Rolle der Wissenschaft bei der Wahrheitsfindung und Wiederherstellung der Vorzugsstellung des Johannesevangeliums. (jl.ev11.283,03)
- Vorhersage von Wahrheitskämpfen, Gerichten, Kriegen, Katastrophen; Schutz für wahre Gläubige; Verweis auf Apokalypse. (jl.ev11.283,04-05)
- Warnung vor Verfolgung der Neuoffenbarung als zweiter Wiederkunft Christi. (jl.ev11.283,06)
- Evangelienwidersprüche lösen sich durch Johannesevangelium und weitere Erläuterungen auf. (jl.ev11.283,07)
- Intensivstudium des Johannesevangeliums bewirkt Erkenntnisfülle; Verheißung weiterer individueller Aufklärung. (jl.ev11.283,08-09)
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