Die Urevangelien von Johannes und Matthäus wurden unter Jesu persönlicher Anleitung niedergeschrieben.(jl.ev01.091,08)
Anweisungen an Evangelienschreiber Matthäus, welche Wunderzeichen aufzuschreiben sind (jl.ev01.100,01-06)
Matthäus legte Jesus seine Mitschriften vor und erhielt Hinweise über die voraussichtliche Schreibmaterialmenge; Bedeutung der ordnungsgemäßer Planung (jl.ev01.092,01-10)
Zeitpunkt und Umfang der Mitschriften des Matthäus und Johannes legte Jesus selbst fest (jl.ev01.034,01 - 02)
Der Umfang der Matthäus-Urschrift war genau durch Jesus festgelegt; lückenhafter Umfang und Verhüllung war Absicht zum Schutz des Inhalts (jl.ev01.216,10b-13)
Auftrag an Matthäus, die Bergpredigt aufzuzeichnen und in 3 Kapitel mit Versen einzuteilen (jl.ev01.038,08)
Matthäus erhält Hinweise über voraussichtliche Schreibmaterialmenge; Bedeutung der ordnungsgemäßen Planung (jl.ev01.092,01-02)
Matthäus erhielt genaue Anweisungen Jesu, was er festhalten sollte; Begründung. (jl.ev01.216,10)
Auftrag an Matthäus, die Bergpredigt aufzuzeichnen und in 3 Kapitel mit Versen einzuteilen (jl.ev01.038,08)
Matth. schildert erst zweite Totenerweckung der Jairus-Tochter; Begründung (Matthäus.09,23-25; jl.ev01.113,01-04)
Abgrenzung der Aufgaben zwischen Matth. und Johannes: Matthäus soll von Heilung des Hauptmannknechts und im Hause Petri nur Taten, nicht Worte erwähnen; erst spätere Ereignisse wieder umfassender notieren(jl.ev01.100,01-09)
Bergpredigt-Abschriften durch Matthäus verblieben in Kana und Kapernaum (jl.ev01.089,08)
Gleichlautende Evangelien durch Griechen und Römer existierten im Jordantal; weitere wurden bei Essäern und in der Bibliothek von Alexandria aufbewahrt. (jl.ev10.025,03)
Die Urevangelien von Johannes und Matthäus wurden schon früh 'aus dem Wege geräumt', um Kult damit zu vermeiden. (jl.ev01.134,13 f.)
Die Matthäus-Urschrift existiert ungenutzt noch; Vorhersage Jesu an ihn, daß unter seinem Namen ein von Anderem (L'Rabbas) verfasstes Evangelium überdauern werde (jl.ev10.157,05-06)
In einer Riesenbibliothek in einer Bergstadt 'Hinterindiens' existiert das Matthäus-Urevangelium noch. Eine kürzere Abschrift noch bei den 'Birmanen' (Brahmanen?) (jl.ev11.242,01 .02 .08)
Verwendung der Evangeliumsurschriften auf der Missionsreise des Matthäs nach Südostasien (jl.ev11.241,04)
Einjähriger Missionsaufenthalt des Matthäus in Babylon als Zwischenstation nach Indien (jl.ev10.161,01-04)
Schicksal des Evangelisten und Missionsapostels Matthäus in Indien (Tibet?) und Birma; zweites Kurzevangelium von ihm für die Birmanen (Brahmanen?) (jl.ev11.242,02-03)
Heutige Johannes- und Matthäus-Evangelien sind nur Fragmente der Urevangelien; daher Bezeichnung Evg. 'nach' Matthäus und Johannes. (jl.ev01.134,08-09)
Vorhersage Jesu über Ersatz des Matthäus-Urevangeliums durch Nachfolger (jl.ev10.157,06)
Existenz mehrere Pseudo-Matthäuse; wie sich Niederschriften des L'Rabbas aus Sidon als heutiges Evangelium 'nach Matthäus' durchsetzten (jl.ev11.241,05-07)
Aufschlussreiche Bemerkungen über L'Rabbas, den Verfasser des heutigen Pseudo-Matthäus-Evangeliums; dessen Quellen; Zeitpunkt der Niederschrift des jetzigen Mt.-Evangeliums von L'Rabbas (jl.ev11.262,03)
Matthäus ergänzte die vorhandenen Mitschriften aus Jesu Lehrzeit 'einige Jahre nach Jesu Auferstehung' um Kindheitsberichte, die er von Jesu Stiefgeschwistern erhielt. (jl.ev11.241,03)
Der Beginn der Aufzeichnungen des Pseudo-Matthäus und Lukas erfolgte 'nicht gar zu sehr viele Jahre' nach Jesu Tod (jl.ev11.277,05; jl.ev11.262,03)
L'Rabbas fertigte in 25 Jahren 15 Versionen seines 'Evangeliums nach Matthäus' an. (jl.ev11.256,02)
Die heutigen Evangelienversionen nach Mattäus und Johannes haben mehr Reinheitsgehalt als die beiden von Lukas und Markus (jl.ev01.134,12)
Auch wenn von Worten her Fehler in den heutigen Evangelien vorhanden sind, ist der geistige Gehalt in ihnen unversehrt überliefert worden. (jl.ev01.134,15 f.)
Die heutigen Evangelien 'nach' Matthäus und Johannes sind nur noch Teil-Auszüge aus den Urevangelien; sie enthalten spätere Zusätze (jl.ev01.134,08-12)
Die heutigen Überlieferungen der (verkürzten) Evangelien 'nach' Johannes und Matthäus sind wie auch die von Lukas, Markus sowie die Paulus- und Apostelbriefe mehr oder weniger sprachrichtig als echte Dokumente über Jesu Lehren und Wirken weitergegeben worden. (jl.ev10.025,06)