Hinter allem, was Menschen erleben, läßt sich bei genauerer Betrachtung eine versteckte pädagogisch-sinnvolle Absicht Gottes erkennen. Zufälle gibt es letztlich nicht.
Durch die überlegungen, woher ein Problem kommt und wie es aus eigenen Kräften in Verbindung mit Gebetshilfe (jl.ev06.021,09) zu lösen ist, entstehen Einsichten, Selbsterkenntnis (jl.gso2.030,11) und Erfahrungen, werden die Urteils- und Entscheidungsfähigkeit (jl.bmar.179,04) geschult. So sind dies nötige Vorstufen im Selbstbildungsprozeß eines Menschen.
Gerade Bittgebete sind ein ganz wichtiger Bestandteil der Erziehung zur Selbsterkenntnis (jl.bmar.179,04), Bedürfnisanalyse, Problemlösung und dadurch Selbständigkeit. So führen sie letztlich zur Partnerschaft mit Gott (Jesus-Jehova) hin.
Dies hängt damit zusammen, daß Gott (Jesus-Jehova) unseren freien Willen (jl.gso2.030,14) respektiert. Dies ist Ausdruck seiner Liebe zu den Menschen. Freilich weiß Gott (Jesus-Jehova) besser als der Mensch, was dieser zu seiner Entwicklung und zu seinem körperlichen, seelischen und geistigen Wohl benötigt. Da die Menschen aber auch geistig mündig werden sollen, - ja sogar vollkommen wie ihr geistiger Vater werden sollen! - wäre es pädagagogisch unklug, ihnen diese Prozesse der Selbsterkenntnis und schrittweisen Entfaltung vorzuenthalten. Die Menschen sollen möglichst selbst ihren Mangel oder ihre Bedürfnisse erkennen und dann zur Behebung dieser Bedürfnisse sich selbst frei betätigen und sich bittend an Gott wenden. Dadurch will er sie zu weitgehend selbständigen Partnern und Mitgestaltern am Reiche Gottes erziehen.
Selbst wenn die Bitten und Taten der Menschen dabei nicht immer im Rahmen der göttlichen Ordnung sind, besitzt Gott (Jesus-Jehova) genügend Möglichkeiten, seine Ziele dennoch jederzeit zu erreichen.
Auch wenn anscheinend Vieles beachtet werden sollte, damit Gebete erhört werden, sind die Regeln im Grunde nichts anderes, als was normalerweise Eltern bei ihrem Kind voraussetzen, wenn dies ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen hat und mit einer Bitte zu ihnen kommt.
Wer einmal begriffen hat, daß auch Gott als geistiger Vater eigentlich nur ein liebevoll-herzliches und vertrauensvolles Verhältnis zwischen sich und seinen menschlichen Geschöpfen haben möchte, für den wird Beten im Grund ganz einfach: Man hält sich an Gottes Gebote der Gottes- und Nächstenliebe im Alltag, nimmt in allen möglichen Belangen gedanklichen Kontakt mit seinem Schöpfer unter dem Namen Jesus Christus auf und bittet in allen Anliegen überlegt, aus vollem Herzen, ernsthaft, ausdauernd und vertrauensvoll um Hilfe. Danach wartet man in Geduld den Erhörungszeitpunkt ab, freut sich und dankt für die Hilfe und macht für den Helfer Werbung. So einfach ist Beten und Bitten im Grunde!
Wer sich an diese Regeln hält, erhält von Gott (Jesus-Jehova) selbst die ewig gültige Garantie, daß seine Bitten erhört werden!
Fangen Sie daher nun vertrauensvoll gleich damit an, das Gelesene mit allen seinen Verheißungen in die Tat umzusetzen! Sie werden dann wahrscheinlich schon in wenigen Tagen mehr Gebetserhörungen erfahren, als in ihrem ganzen bisherigen Leben! Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen nur sagen, daß Ihnen diese Hinweise so viele gute und schöne Früchte bringen, wie Sie es bisher kaum zu träumen wagten!! Gottes Garantien sind zuverlässig!
Die Beispielsammlung soll Sie ermutigen!
Wer obige Gebetsanleitungen Gottes (Jesus-Jehova) mit denen von Allah im Islam vergleicht, findet unschwer enorme Unterschiede:
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